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1. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 122

1827 - Erlangen : Heyder
1 — 122 — den Thron. Eine Provinz nach der andern ging an England über; der Dauphin Karl Vii. verlor den Mukh, und eben sollte Orleans, der Schlüssel zum gan- zen südlichen Frankreich, fallen , als sich (1429) aus Dom Remy ein Dauernmädchen, Johanna d'arc, an Karls Vi!. Hofe zeigte, und versprach,, Orleans zu entsetzen, Karin in Rheims zu krönen, und Frankreich zu erretten, denn so sei ihr's vom Himmel aufgekra- gen. Ein Wunder schien es in der höchsten Noch, wo man am Liebsten an Wunder glaubt. Genug, man faßte Much (und dieß war der Talisman), der Ent- satz von Orleans gelang, weil die Engländer mir dem Teufel zu fechten glaubten, und den Mukh verloren. Karl Vii, wurde gekrönt, und das englische Heer ge- schlagen. Zwar wurde die schwärmerische Johanna von den Burgundern gefangen, und auf Betrieb des Bi- schofs Cauchan von den Engländern zu Rouen ver- brannt (1431); allein die Engländer verloren doch, bis auf Calais, ganz Frankreich wieder. V- Zn dieser Zeit hatten sich die Herzoge von Burgund (seit 1363) Immer mehr bereichert, und der letzte derselben, Karl der Kühne, besaß außer seinem Reichslehen noch die Franche Comle und den größten Thetl der nachheri- gen Niederlande (Stücke des ehemaligen großen Lo- thringens). Schon unterhandelte er mit Deutschlands Friedrich Iv. um den Königstitel, als dieser für seinen Sohn, den ritterlichen Erzherzog Maximilian, die Hand Marias, der einzigen Erbtochter Karls, begehrte. Darüber brach man ab. Ais aber der stolze Karl in einem unglücklichen Kriege gegen die Schweizer, durch die blutigen Tage von Murten und Granson (1476) um seinen Kriegsruhm und durch die Schlacht vor Nancy auch um das Leben kam (1477): nahm zwar der König Ludwig Xi. von Frankreich die Reichslehen Karls und mehr noch weg, konnte jedoch nicht verhü- ten, daß nicht Maria ihrem Maximilian die Hand, und damit die übrigen Burgundischen Länder gab. Aber es sollte eine verhängnißvolle Erwerbung für das l Haus Habsburg in Ocstretch gewesen sein! / /S4.-Iws13" England war 1154 auf die Normannische Dynastie mit Heinrich Ii. das Haus Plantagenet-

2. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 105

1791 - Erlangen : Bibelanst.
los Fabriken und Manufakturen sind hier sehr viele. Rei- sende müssen sich hier vornehmlich in Acht nehmen, daß sie nicht in die Hände der sogenannten Seelenverkäufer fallen. Die Leinwandbleichen zu Hartem sind das Muster aller andern in der Welt.' Rotterda m, nach Amsterdam die gröste Handelstadt in Holland. Haag oder G r a v e n h a g e, der Sitz des Stadthalters und der Generalstaaten, oder Abgeordneten aus den Provinzen. Leiden, D o r t r e ch t, mir einer Universität. Iii) Utrecht. Utrecht die Hauptst. ist groß und hat Manufakturen. Iv) Geldern. Hauptst. N i m w e g e n. V) O b e ry sfe l. Hauptst. D e v e u t e r, Zwoll. Vi) F-riesland. Haupst. Leuwarden, Harlingen. Vii. G r ö h n i n g e n. Hauptst. G r ö n i n g e n. Ausserdem haben die Holländer in andern Welt- theilen viele Inseln. Das Königreich Frankreich, ist groß ioooo Qm. Einwohner 24 Mill. Die herrschende Religion die katholische, die reformirte wird gegenwärtig gcdultet. Hauptfiüsse sind: die Sein e, L 0 i r e,G a r 0 n e, R h 0 n e, R h e i n, M 0 s e l, M a a s und Schelde. Es rst ern sehr fruchtbares Land, hat vor- züglich viel Wein, Baumöl, Rosinen, Obst, Manna, Seide rc. P a r i S die Hauptst. an der Seine und Sitz dcskönigs, 702000 Einwohner, mit vortreflichen Palästen, Kir- chen, Brücken. Die schönsten Kunstarbeiten in Gold, Silber und Juvelen werden hier verfertiget. V e r» sa il l e s ein prächtiges königliches Schloß. M a c- se i l l e nicht weit vom mittlandischcnmeer,treibt star- ken Handel, 87000 Einw. Nantes an der Loire, treibt ansehnlichen Handel. Ntmes hat Handel. G 5 B 0 nr»

3. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 51

1791 - Erlangen : Bibelanst.
2. Flandern, ein sehr fruchtbares Land an al- len Arten der Gewächse. Doch ist der Fiacbs und die Leinwand - Arbeit hier die Hauptsache. Pferde- und Schaafzucht ist sehr beträchtlich. a) Sa G e >» t der H.mpkftadt von Ijcuidern an der Schelde werden viele Sorten grober und feiner Leinwand, Garn, Zwirn, Spiieu die über die gan;e Welt geben, ancd viele Arbeit in Seide, Wolle, Baumwolle und Kameclhmrr v<r- fertigt; auch sind viele Lobackssadrikrn da. Der Handel ist aufednlich, sie ist groß und fest. b) Unrer de?, vielen vaoriken zu Brügge ist die Weberei) voir gestreifter Leinwand le erheblichste« Auch worbe-i hier baum- wollene und feine wollene Zeuge und Spitzen verfertigt. D;e Stadl ist üemlich groß, und eine Handelsstädte c) Nichts kömmt oer Lernwanä gleich, die zu Cortrock oder Evurrray gemacht wird. 6) Dor nik eine grosse, und feste Stadt an der Schelde dat gute Leinen- und Wollenmanufakruren, und ist der Sitz eines Bischofs. e) Zu Me en eu werden Spitzen, wie auch Toback und Leine öl geinacht. k) Spern ist beftstiat und hat gute Wolleiimanuflkiuren. Auch hier wohnt ein Bischöff« •g) -Ostende, tun starke Feiumg an der Nordfee und ein Fr-yhairn» für die Handlung dex Niederlande wichtig, ll) Nieuporr, auch ein Hufen. Fischrrey ist die Hmipcnahs rung der Einwohner. 3. In Henegau ist Flachsbau die vornehmste Beschäftigung der Einwohner. Man hat auch Steins kohlen, Eisen, schöne Marmor, Schieferstein u. dergs. Zu M ons (Bergen) sind viele Spitzenmanufakturen. Sie ist befestigt und hat über 4600 Hauser-. 4. N a m u r hat viele Waldungen und Bergwer- ke , worinn Eisen, Bley und 5bupfer gefunden wird, auch Steinkohlen und Marmor. Die ebenen Gegen- den tragen allerlei) Gctraid. In der schönen an der Maas gelegenen Hauptstadt N a- mur sind viele Fabriken in Eisen - und Kupferwaa- ren. Mit Metaüwaaren, die man hier verfertigt, wird ein starker Handel nach Frankreich getrieben. C h a r! e r 0 i (Scharlroa) eine Stabs an der Sambre. 2 5. Luxem-

4. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 8

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
8 endlich nach Portugal, das an den äußersten Grenzen von Europa am atlantischen Meere liegt. Ueber dieses atlantische Meer fahrt man von Portugal nach der Insel Irland, von da nach England und Schottland. Diese beyden Theile der Insel werden zusammen Großbri- tannien genannt. Nun geht man über die Nordsee herüber nach Dänemark; dann über den Kattegat nach Nor- wegen, Schweden und Rußland, von Ruß- land zurück nach Preu ß e n, das an der Ostsee liegt, dann nach dem Königreich Polen, Böhmen, U n g a r n, der T ü r k e y, dann nach I t a l i e n in das lombardisch-venetianische Königreich, dann nach Rom, nach dem Königreich Neapel,unter die, fem die Insel S i c i li e n, gegen Abend die Insel Sardinien, und durch den nordwestlichen Theil des festen Landes von Italien (durch das Fürsten- thum Piemont) in die Schweiz, und von da nach Deut sch land zurück. 2) Die K a i s e r t h ü m e r sind: Oestreich, die Hauptstadt Wien, Grätz. R u ß!a nd, - - Petersburg, Moskau. Türkey, - - Kostantinopel, Adria nopel. 4) Die Königreiche. Portugal. Die Hauptstadt Lissabon, Porto. Spanien.".-^ - Madrid Sevilla, Ma- laga, Cadir, Barccllona, ' Cartagena. Frankreich.- - Paris, Lyon, Marseille, Dourdeaur, Strasburg, Lille. Großbritanien u. Irrland. a) Eng-

5. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 94

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
94 mittelländischen Meer, bat ioo,ooo Einwohner, treibt star- ken Handel, hat .Schiffbau und bedeutende Fabriken. — Art es, mit 20,000 Einwohnern, hat auch Fabriken. — Toulon hat 22000 Einwohner, einen vortrefflichen Ha- fen für Kriegsschiffe. — Nismes hat 40,00« Einwoh- ner, Seiden- und Wollenfabriken. — Toulouse an der Garonne, hat 60,000 Einwohner, Wolle- und Lederfabri- ken. — Bordeaux an der Garonne, hat y«,oo« Einw. und sehr wichtigen Handel, besonders mit Wein. — Rö- chelte, eine wichtige Seestadt, wie auch Röche fort mit Hafen. — Orleans, an der Loire, hat H,««o Einwoh- ner und bedeutende Fabriken.— Tours, an der Loire, hat 26/000 Einwohner und Fabriken. Eben so auch Angers on der Mayenne, mit 3»>,oop Einwohnern und einer Zud- kexsrederey. — Brest, eine große Handelstadt, mit 2.6,ooy Einw. und dem besten Kriegshafen. Auch sind noch folgen- de 2 Hzfen: l'orient, St. Malo. — Nantes an ' ^der Ldire mit Seehafen, ,7,«00 Einwohnern, wichtigem Handel und Fabriken. — Rouen an der Seine hat ',87,000 Einwohner. — Steppe und Havre sind See- hafen. — Caen on der ^Orne, mit 30,000 Einwohner. , — Dünkir che n, mit einem Seehafen und 21,000 Ein» wohnern. — L ille oderrysscl an der Lis, mit 54,000 Einw. und äußerst wichtigen Tuch-, Kamelottfabriken rc.— Nancy an der M'eurthe, mit 29,000 Einwohnern. — Strasburg am Rhein, hat 48,000 Einw., eine'.prote- stantische Universität und bedeutende Fabriken^ -—Metz, Mit 40,600 Einw., stark befestigt. Die In se l'.Cor siea im mittelländischen Medreenthält »5^ .Auädratmeilsn mit 000 Einw., die Hauptstadt A j j c c'to. — Außerdem hat Frankreich mehrere Besitzungen in den übrigen Erdtheilen. ' . ' ' 6) Helvetien oder feie Schweiz mit der Republik Wallis und pem Fürstenthum Neufchatel ist groß $55 Quadratmeilen, hat 1,660,000 Ein- wohner, ist das höchste Gebirgsland jn Europa. Auf den beständig mit Schnee und Eis bedeckten Bergen entspringen viele Flusse, als r-der Rhein, die Aar, die Rhone, der Jnn. Die Thäler zwischen den Schnee- bergen gleichen Eismeeren, wo sich große Eismassen anhäufen, die man Gletscher nennt. Es giebt auch hier viele Landseen; die beträchtlichsten sind: der Genfer, Neuenburger, Vieler, Zürcher, Vierwaldstädter. Auf den minder hohen Ber- gen,
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